Jede Kaffeebohne ist im Rohzustand von einer dünnen Samenschale, der sogenannten Silberhaut, umgeben. Zu Beginn des Röstvorgangs vergrößert die Bohne ihr Volumen. Da die Silberhaut diese Ausdehnung nicht mitmacht, wird sie gesprengt. Die Luftströmung trennt sie vom Röstgut und lässt sie als Spliss in der Maschine zurückbleiben.
Ein vielschichtiges Ereignis, wie man hier sieht!
Spliss eignet sich übrigens hervorragend zum Düngen von Pflanzen. Wir stellen den Spliss, der in unserer Rösterei anfällt, der Organisation „Zeit zu wenden“ zur Verfügung, die daraus natürliches Pflanzsubstrat und angereicherte Humuserde herstellt.